Weniger Staus sind möglich!

37.000.000.000 Euro (in Worten: siebenunddreißig Milliarden Euro) – dies ist der geschätzte volkswirtschaftliche Schaden, der durch Baustellenstaus auf deutschen Autobahnen jährlich entsteht. Aktuelle Untersuchungen1 zeigen: Die Reduzierung der Bauzeiten um bereits 20 bis 25 % könnten den volkswirtschaftlichen Schaden bereits um 5-10 Mrd. Euro reduzieren. Auch die Umweltbelastung würde sich deutlich reduzieren, da mit rund 8 Mio. to weniger CO2-Ausstoß zu rechnen wäre.

Der Schlüssel zur Bauzeitenreduzierung ist der Einsatz innovativer Materialien und Verfahren und die Optimierung der Abläufe auf Autobahnbaustellen. Das VIATECTA Schnellinjektionsverfahren vereint auf dem Gebiet der Betonstraßenerhaltung genau diese Punkte!

Folgende Merkmale zeichnen das VIATECTA Schnellinjektionsverfahren aus:

- Kleine, flexible Baustelleneinrichtung, gesichert als Wanderbaustelle
Die VIATECTA Injektionstechnologie befindet sich vollständig auf einem wendigen LKW und wird von dort aus bedient. Dies ermöglicht zur Entlastung des Verkehrs während Stoßzeiten eine schnelle Räumung der Baustelle innerhalb weniger Minuten. Die Absicherung als Wanderbaustelle (Fahrbare Absperrtafel und Sicherung durch Leitkegel) erlaubt zudem das schnelle Einrichten und Abrüsten der Baustelle. Zudem wird der abzusichernde Bereich schnell und flexibel dem Arbeitsort angepasst.

- Optimierte Verfahrensabläufe
Die langjährige Erfahrung der VIATECTA Mitarbeiter und das eingespielte Team ermöglichen einen zeitoptimierten Bauablauf. Wir arbeiten Hand in Hand und passen uns den individuellen Bedürfnissen der Baustelle an, um die Bauzeit so gering wie möglich zu halten.

- Innovative Technik und Materialien
Zwei Arbeitsschritte in Einem und das bei höchster Ausführungsqualität - durch das innovative VIATECTA Flüssig-Injektions-Verfahren ist das Festlegen und Heben von Betonplatten in nur einem Arbeitsschritt möglich. Möglich wird dies unter anderem durch den Einsatz eines hart/elastischen Silikatharzes, dass innerhalb weniger Minuten die Festigkeit von Beton erreicht und dabei eine speziell abgestimmte Elastizität behält. Bereits rund 20 Minuten nach der Injektion kann der sanierte Bereich ohne Einschränkungen dem Verkehr übergeben werden! Zum Vergleich: das in den aktuellen Regelwerken genannte Verfahren zum Heben und Festlegen von Betonplatten mithilfe von Zementsuspension, ermöglicht dies bei optimalen Bedingungen nur eingeschränkt nach mindestens 6 Stunden.

- Frühzeitiges Handeln
Bereits geringfügig geschädigte Betonplatten, können und sollten vorbeugend saniert werden, um einen kosten- und vor allem zeitintensiven Austausch der Platten zu verhindern. Wir arbeiten hierzu eng mit Messgerätebetreibern zusammen, um bei Bedarf die Schädigung der Betonplatten messtechnisch zu erkunden. Das VIATECTA Injektionsverfahren schädigt  die Betonplatte nicht, im Vergleich zu den Arbeiten mit Zementsuspensionen, da mit nur wenigen Kleinbohrlöchern gearbeitet wird, und der Injektionsumfang sich nach der Größe der Schädigung richtet. Zudem sind wir schnell vor Ort, wenn es doch mal „brennt“.     


1 aus: Blitz, Theisen Baumaschinen AG, Heft 02/2009