Das schnelle und dauerhafte Injektionsverfahren mit hart/elastischem Silikatharz

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Arbeitsweise:
Das Injektionsmaterial wird als Flüssigkomponente ohne Fest- oder Füllstoffe von einer speziellen Dosier- und Injektionsmaschine in zwei voneinander getrennten Schlauchleitungen bis zum Einsatzort gefördert. Dort durchlaufen die beiden Komponenten eine Mischdüse. An dieser Stelle wird das Material mit bis zu 150 bar in die zu verfestigende Formation eingebracht und härtet dort kurzfristig aus.

Die Förderleistung der Injektionsmaschine und der Reaktionsverlauf der Flüssigkomponenten sind so aufeinander abgestimmt, dass Fließwege innerhalb der bearbeiteten Formation über mehrere Meter möglich sind. Das Injektionsmaterial kann über Kleinbohrlöcher (bis 22 mm), versehen mit sogenannten "Injektionspackern", in den Baugrund eingebracht werden.

Da die Flüssigkomponenten anfänglich keine Feststoffe enthalten, kann das Injektionsmaterial auch in sehr feinteilige Risswerke eingebracht werden. Wegen der zeitlich kurz bemessenen Übergangszeit von Flüssig- zu Feststoff, wird mit dem Injektionsmittel kein unkontrolliertes, etwa schädlich wirkendes hydraulisches Druckpolster innerhalb der Formation aufgebaut.

Wirkungsweise:
Das Injektionsmaterial wirkt in der Tiefe des zu verfestigenden oder abzudichtenden Bereiches durch form- und kraftschlüssige Verbindung. Fließradius und Kriechvermögen in Risswerke sind über die Verfahrensweise steuerbar.

Ein entscheidender Vorteil:
Dauer der Injektionsarbeiten für eine Platte nur ca. 45 Minuten

Bohrarbeiten
Injektionsarbeiten
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Bohrloch 20 mm
Bohrzeit 8 Minuten
Injektionszeit 5-30 Minuten
je nach Bedarf
Inspektion Freigabe
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Abnahme durch die
Autobahnmeisterei
Aufhebung der Baustelle
nach ca. 45 Minuten