HGV-Strecke Berlin – Hannover

Bahnhof Gardelegen km 237,98

Sofortsicherung der festen Fahrbahn

Ziel der Injektionsarbeiten war das kraftschlüssige Verfüllen der Ablösefläche zwischen HGT (hydraulisch gebundene Tragschicht) und FSS (Frostschutzschicht) mit hartem, aber auch elastischen Injektionsmaterial, um die Schwingungsbeanspruchungen des Fahrweges abzubauen und um Sekundärschäden an der gebundenen Tragschicht zu beseitigen. Es war eine homogene Auflagerung in den Betriebspausen herzustellen. Durch die Sanierungsarbeiten sollte die feste Fahrbahn (BTS) möglichst gering geschädigt werden. Daher entwickelte VIATECTA ein neues Verfahren, bei dem die Injektionsbohrungen nicht wie üblich senkrecht sondern waagerecht unter der Tragschicht angebracht wurden. Der Bereich der Sofortsicherungsmaßnahme erstreckte sich über eine Länge von 30 m und die gesamte Gleisbreite. Schadensbereich
Schadensbereich
Sanierungsbereich bei Nacht Bohrarbeiten Injektionsarbeiten
Sanierungsbereich bei Nacht Bohrarbeiten Injektionsarbeiten
Bohrkern  - Nachweis des Injektionserfolges Vermessung vor, während und nach der Injektion
Bohrkern - Nachweis des Injektionserfolges Vermessung vor, während und nach der Injektion